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'Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute'

Studien zur Predigt und Theologie des Bremischen Pfarrers Gottfried Menken (1768-1831), Forschungen zur Reformierten Theologie 11

Kartoniertes Buch
Seitenanzahl: 536 S., mit ca. 105 Abb.
Auflage: 1. Auflage 2021
ISBN/EAN: 9783788734824
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Gottfried Menken (1768-1831) wirkt als Pfarrer in der Spätphase der Aufklärung. Im Kampf gegen sie kommt es bei ihm zu einer Erneuerung des reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. Menken wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner Reingestalt. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschließt sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren 'Kern und Stern' das Reich Gottes ist. Das in der Aufklärung verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der alttestamentlichen Predigt kommt. In der Aufklärung beginnt die Krise des reformatorischen Schriftprinzips. Menkens respektabler Lösungsversuch kann von uns gewürdigt, aber nicht übernommen werden. Die Krise geht weiter.

Autorenportrait

Dr. theol. Heinrich A. Meyer-Reichenau war bis zu seiner Pensionierung Pfarrer in Deutschland und der Schweiz.

Schlagzeile

Gottfried Menken (1768-1831) ist ein herausragender Pfarrer der protestantischen Predigtgeschichte. Im Kampf gegen die Aufklärung formte sich sein heilsgeschichtlicher Biblizismus. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschließt sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren 'Kern und Stern' das Reich Gottes ist.

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