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Hilfe aus dem Netz

Theorie und Praxis der Beratung per E-Mail, Leben Lernen 164

Kartoniertes Buch
Seitenanzahl: 223 S.
Format: 2 x 21.3 x 13.6
ISBN/EAN: 9783608897203
25,00 €
(inkl. MwSt.)

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Psychologische Beratung per E-mail hält immer mehr Einzug in die Beratungsstellen und psychologischen Praxen. E-Mail-Beratung versteht sich als ergänzendes Angebot zur persönlichen Beratung oder Therapie. Obwohl diese zukunftsweisende Beratungsform stark nachgefragt wird, existieren bisher keine verbindlichen Qualitätsstandards und Ausbildungsrichtlinien für psychologische E-Mail-Beratung. Birgit Knatz und Bernard Dodier, Pioniere auf dem Gebiet, beraten seit über sieben Jahren in der TelefonSeelsorge per E-Mail und schulen seitdem Beraterinnen und Berater. In ihrem Buch legen sie das erste national und europäisch erprobte Ausbildungskonzept vor, das wichtige Richtlinien zur Beratung in diesem Medium formuliert. Es gibt Einblicke in typische Problemkonstellationen und vermittelt technisches Know-how zur digitalen Kommunikationsform.

Autorenportrait

Birgit Knatz, Diplom-Sozialarbeiterin, ist Leiterin der Telefonseelsorge Hagen-Mark und Gründerin der TelefonSeelsorge im Internet. Sie ist Supervisorin, Trainerin und zertifizierte Ausbildungsleiterin.

Leseprobe

Inhalt Vorwort 1. Einleitung 1.1 Situationsbeschreibung 1.2 EMail Ergänzung zum herkömmlichen Beratungsangebot 1.3 Stärken der E-Mail Beratung 1.4 Instrumente der Beratungsarbeit 2. Gesellschaftliche Entwicklung im Kontext der Medienentwicklung 3. Kommunikationsverhalten im Internet 3.1 Online sind dem Menschen keine Grenzen gesetzt 3.2 Anonym oberflächlich unverbindlich? 3.3 Abkürzungen und Gefühle im Internet 4. Konsequenzen für die Beratungsarbeit im organisatorischen Bereich 4.1 Die eigenen Grenzen verlassen (überörtlich arbeiten) 4.2 Innere Organisation, - Personaleinsatz, Personalplanung 5. Konsequenzen im technischen Bereich 6. Konsequenzen für die Beratung 6.1 Persönliche Voraussetzungen an die Beraterinnen und Berater 6.2 Beratungskompetenz - Qualitätsmerkmale 6.3 Ethische Aspekte der E-Mailberatung 7. Ich schreibe, also bin ich - Die Grundlagen der E-Mail-Beratung 7.1 Analoge Kommunikation - digitale Kommunikation 7.2 Lesen statt hören - Schreiben statt sprechen 7.3 Produktion und Rezeption 7.4 Intendierter Adressat und realer Leser 7.5 Erzählsituation und erzählte Situation 7.6 Erlebnisebene, Sachverhaltsebene und Darstellungsebene 7.7 Kommunizierbare Wirklichkeiten 7.8 Die Sprache der Probleme 7.9 Realitätsangleichung 7.10 Die Seite des Lesers - des Beraters als Leser der Erstmail 7.11 Der implizierte Leser und ich als realer Rezipient 7.12 Zeitverschiebung zwischen Schreiben und Lesen 7.13 Rekonstruierte Wirklichkeit - Konstruierte Wahrheit 8. Die Theorie der Wirkung von E-Mail Beratung 8.1 Das Schreiben über sich als selbstheilender Prozess 8.2 Unser Beratungsverständnis 8.3 Klientenzentrierter Ansatz nach C. R. Rogers 8.4 Lösungsorientierter Ansatz von de Shazer 9. Die Praxis der E-Mail-Beratung 9.1 Das VierFolienKonzept 9.2 Erste Beispielmail 9.3 Zweite Beispielmail 9.4 Dritte Beispielmail 10. Die Häufigsten Themen in Mails 10.1 Borderline-Persönlichkeitsstörung 10.2 Selbstverletzung 10.3 Essstörungen 10.4 Depression 10.5 Suizid 10.6 Jugend 10.7 Cybersex 11. Schlussbemerkung 12. Das Wichtigste nochmals in Kürze Anhang Die wichtigsten 10 Smileys Die wichtigsten 10 Abkürzungen des Netz-Jargons Netiquette der gute Ton in Mails Glossar Literaturverzeichnis Nützliche Internetadressen

Inhalt

Vorwort 1. Einleitung 1.1 Situationsbeschreibung 1.2 E-Mail - Ergänzung zum herkömmlichen Beratungsangebot 1.3 Stärken der E-Mail Beratung 1.4 Instrumente der Beratungsarbeit 2. Gesellschaftliche Entwicklung im Kontext der Medienentwicklung 3. Kommunikationsverhalten im Internet 3.1 Online sind dem Menschen keine Grenzen gesetzt 3.2 Anonym - oberflächlich - unverbindlich? 3.3 Abkürzungen und Gefühle im Internet 4. Konsequenzen für die Beratungsarbeit im organisatorischen Bereich 4.1 Die eigenen Grenzen verlassen (überörtlich arbeiten) 4.2 Innere Organisation, - Personaleinsatz, Personalplanung 5. Konsequenzen im technischen Bereich 6. Konsequenzen für die Beratung 6.1 Persönliche Voraussetzungen an die Beraterinnen und Berater 6.2 Beratungskompetenz - Qualitätsmerkmale 6.3 Ethische Aspekte der E-Mailberatung 7. Ich schreibe, also bin ich - Die Grundlagen der E-Mail-Beratung 7.1 Analoge Kommunikation - digitale Kommunikation 7.2 Lesen statt hören - Schreiben statt sprechen 7.3 Produktion und Rezeption 7.4 Intendierter Adressat und realer Leser 7.5 Erzählsituation und erzählte Situation 7.6 Erlebnisebene, Sachverhaltsebene und Darstellungsebene 7.7 Kommunizierbare Wirklichkeiten 7.8 Die Sprache der Probleme 7.9 Realitätsangleichung 7.10 Die Seite des Lesers - des Beraters als Leser der Erstmail 7.11 Der implizierte Leser und ich als realer Rezipient 7.12 Zeitverschiebung zwischen Schreiben und Lesen 7.13 Rekonstruierte Wirklichkeit - Konstruierte Wahrheit 8. Die Theorie der Wirkung von E-Mail Beratung 8.1 Das Schreiben über sich als selbstheilender Prozess 8.2 Unser Beratungsverständnis 8.3 Klientenzentrierter Ansatz nach C. R. Rogers 8.4 Lösungsorientierter Ansatz von de Shazer 9. Die Praxis der E-Mail-Beratung 9.1 Das Vier-Folien-Konzept 9.2 Erste Beispielmail 9.3 Zweite Beispielmail 9.4 Dritte Beispielmail 10. Die Häufigsten Themen in Mails 10.1 Borderline-Persönlichkeitsstörung 10.2 Selbstverletzung 10.3 Essstörungen 10.4 Depression 10.5 Suizid 10.6 Jugend 10.7 Cybersex 11. Schlussbemerkung 12. Das Wichtigste nochmals in Kürze Anhang Die wichtigsten 10 Smileys Die wichtigsten 10 Abkürzungen des Netz-Jargons Netiquette - der gute Ton in Mails Glossar Literaturverzeichnis Nützliche Internetadressen

Schlagzeile

Das erste Buch zur psychologischen Beratung per E-Mail

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