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Weiblicher und männlicher Ödipuskomplex

Sammlung Vandenhoeck

Kartoniertes Buch
Seitenanzahl: 231 S.
Format: 1.7 x 20.5 x 12.3
ISBN/EAN: 9783525014431
14,99 €
(inkl. MwSt.)

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Neue Erkenntnisse zu einem alten Topos Der Ödipuskomplex wird in seinen noch nicht ausgeschöpften Dimensionen von zeitgenössischen Psychoanalytikern untersucht und reflektiert. Der Ödipuskomplex beginnt spätestens mit dem Auseinanderbrechen der Zweieinheit des Kindes mit der Mutter und der Erfahrung der Urszene, aus der das Kind ausgeschlossen ist. Von da an versucht das Kind immer wieder, den Verlust rückgängig zu machen. Das setzt ein kompliziertes Geflecht von Gefühlen in Gang: Schuld, Ohnmacht, Triumph, Bestrafungsangst, Bedürfnis nach Identität. Im weiteren Verlauf des Ödipuskomplexes ergeben sich für Jungen und Mädchen geschlechtsspezifische Unterschiede, die sich sowohl in der Strukturierung der Persönlichkeit als auch in der sexuellen Ausrichtung niederschlagen. Die in diesem Buch versammelten Aufsätze gehen diesen Unterschieden nach; eine besondere Betonung liegt dabei auf der Darstellung des weiblichen Ödipuskomplexes. Mit Beiträgen von: Michael B. Buchholz, Göttingen / Heinrich Deserno, Frankfurt a.M. / Otto F. Kernberg, New York / Vera King, Frankfurt a.M. / Joyce McDougall, Paris / Ethel S. Person, New York / Ute Rupprecht- Schampera, Tübingen / Claudia Sies, Düsseldorf

Autorenportrait

Die Herausgeberinnen Elke Brech, Diplompsychologin, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychoanalyse der Universität Frankfurt. Dr. med. Karin Bell ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis sowie Dozentin und Lehranalytikerin am Institut für Analytische Psychotherapie im Rheinland, Köln. Christa Marahrens-Schürg, Diplompsychologin, ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis sowie Dozentin und Lehranalytikerin am Lehrinstitut für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. Hannover (DPG).