0

Kulturgeschichte des Papsttums in der Frühen Neuzeit

Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 48, Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte 48

Kartoniertes Buch
Seitenanzahl: 290 S., 20 s/w Illustr., 20 s/w Fotos, 40 Illustr.
Format: 1.5 x 23.5 x 15.8
Auflage: 1. Auflage 2013
ISBN/EAN: 9783428140473
59,90 €
(inkl. MwSt.)

lieferbar innerhalb 3 - 5 Tagen

In den Warenkorb
InhaltsangabeBirgit Emich / Christian Wieland Papstgeschichte - Kulturgeschichte - Kulturgeschichte des Papsttums. Zur Einleitung Birgit Emich Ein Fremder an der Macht. Adrian VI. (1522/23) und die Lupe der Kulturalisten Arne Karsten Totenkult statt Jenseitsglaube. Wie das Papsttum den Kampf gegen die eigenen Grabmäler verlor Nicole Reinhardt Betrachtungen eines Unpolitischen? Überlegungen zur Geschichte der politischen Ideen im Kirchenstaat Hillard von Thiessen Reisen als soziale und symbolische Praxis. Überlegungen zu Funktionen des Reiseverhaltens adliger Fürstendiener und Klienten aus Spanien und dem Kirchenstaat im frühen 17. Jahrhundert Christian Wieland Florentiner in Rom. Vom Wandel von 'Loyalität' und 'Vertrauen' im Italien des 16. und 17. Jahrhunderts Julia Zunckel Ritus Zeremoniell Devotion. Zur Neujustierung symbolischer Ressourcen am päpstlichen Hof in posttridentinischer Zeit Günther Wassilowsky 'Wo die Messe fellet, so ligt das Bapstum'. Zur Kultur päpstlicher Repräsentation in der Frühen Neuzeit Quellen und Literaturverzeichnis Abbildungsnachweis Autorenverzeichnis

Autorenportrait

Birgit Emich, geboren 1967, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg, wurde mit einer Studie zur päpstlichen Behördenorganisation zwischen Bürokratie und Klientelismus promoviert und befasste sich in ihrer mit dem Heidelberger Akademiepreis ausgezeichneten Habilitationsschrift am Beispiel des Kirchenstaates mit dem Problem territorialer Integration in der Frühen Neuzeit. Es folgten ein Heisenberg-Stipendium sowie Lehrstuhlvertretungen und Gastprofessuren in Münster, Dresden, Freiburg und am Max-Weber-Kolleg in Erfurt. Seit 2010 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere Geschichte I an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Christian Wieland, geboren 1969, studierte Geschichte und Lateinische Philologie in Tübingen, Trier, Oxford und Freiburg. Er wurde in Freiburg mit einer Arbeit über die römisch-florentinischen Beziehungen zu Beginn des 17. Jahrhunderts promoviert und habilitierte sich - ebenfalls in Freiburg - mit einer Studie zur Justiznutzung des Adels des Alten Reichs im 16. Jahrhundert. Nach Lehrstuhlvertretungen in Düsseldorf und Konstanz ist er zur Zeit Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Frankfurt a.M. Sein aktuelles Forschungsgebiet, »Elementare Politik«, ist dem Verhältnis von Naturbeherrschung, Ingenieurskunst und politischer Macht im Europa des 17. Jahrhunderts gewidmet.

Leseprobe

Leseprobe

Weitere Artikel aus der Kategorie "Geschichte/Kulturgeschichte"

Alle Artikel anzeigen